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MODERNA ANNOUNCES A VACCINE AGAINST COVID-19 EFFECTIVE AT 94.5% Coronavirus: On November 16, 2020, US biotech company Mo

Der US-Konzern Moderna hat eine Zulassung für einen Impfstoff gegen das Coronavirus in der EU beantragt

(Foto: imago images/Hans Lucas)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Juri Auel

Coronavirus

Moderna will Impfstoff-Zulassung in der EU beantragen. Der US-Pharmakonzern will das Vakzin schon im Dezember liefern. In Italien könnte auch an Silvester die nächtliche Ausgangssperre ab 22 Uhr gelten. Aktuelle Meldungen weltweit

Skilifte in NRW bleiben im Dezember geschlossen. In Nordrhein-Westfalen trifft das Verbot die Wintersportregion Sauerland. Kanzlerin Merkel kritisiert Hotelöffnungen an Feiertagen. In Baden-Württemberg soll es zwischen den Jahren keine Lockerungen geben. Aktuelle Meldungen aus Deutschland

Was sonst noch wichtig war

Löw bleibt Bundestrainer. Der Deutsche Fußball-Bund hält auch nach dem 0:6-Debakel gegen Spanien an ihm fest. Der 60-Jährige werde "alle nötigen Maßnahmen ergreifen, um mit der Mannschaft eine begeisternde EM 2021 zu spielen", teilt der Verband mit.

Iran: Israelische Waffe bei Anschlag auf Atomforscher eingesetzt. Nach dem Tod des Nuklearwissenschaftlers Mohsen Fakhrizadeh sagt Teheran, der Anschlag sei aus der Ferne verübt worden - mit israelischer Technik. Belege liefert Iran jedoch nicht, berichtet Paul-Anton Krüger.

Anwalt von erfundenem NSU-Opfer freigesprochen. Der Mann habe zwar große Fehler gemacht, aber ein Vorsatz sei nicht nachweisbar, entschied das Landgericht Aachen. Der Jurist aus Eschweiler stand wegen Betrugs vor Gericht. Er hatte im NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht München ein Opfer des Nagelbombenanschlags aus der Kölner Keupstraße vertreten, das es gar nicht gab. Mehr dazu

Stresspegel von deutschem Kita-Personal höher als in anderen Ländern. Das ergibt eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Demnach klagen Erzieherinnen und Erzieher über Personalmangel, vergleichsweise viel Belastung und geringe Wertschätzung. Wer von ihnen den Ausstieg aus dem Beruf erwägt, tut dies zu einem Viertel aus gesundheitlichen Gründen. Die Einzelheiten von Edeltraud Rattenhuber

Trump geht republikanischen Gouverneur von Georgia an. Brian Kemp habe "absolut nichts" getan, um das Wahlergebnis anzufechten, klagt der amtierende US-Präsident in seinem ersten Live-TV-Interview seit dem Wahltag. In Georgia geht es in zwei Stichwahlen noch um die Kontrolle des Senats. Aktuelle Meldungen zur US-Wahl

Nach umstrittenen Einsatz: Ermittlungsverfahren gegen vier französische Polizisten eingeleitet. Die Beamten hatten in Paris einen Musikproduzenten zusammengeschlagen. Sie stehen unter dem Verdacht, "vorsätzliche Gewalt" angewendet zu haben. Der brutale Polizeieinsatz in Paris hatte in den vergangenen Tagen in Frankreich landesweit Empörung und Proteste ausgelöst - auch, weil ein neues Sicherheitsgesetz das Recht, Polizeieinsätze zu filmen, stark einschränken soll. Zum Text

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

"Anne Will" zur Corona-Strategie: "Wir streiten einfach zu viel." Warum sind in Taiwan schon wieder Massenveranstaltungen möglich, während hierzulande ein Lockdown light gilt? Anne Wills Runde diskutiert über deutschen Individualismus und Egoismus. Bayerns Ministerpräsident Söder gibt den ausgebremsten Corona-Ritter. TV-Kritik von Thomas Hummel

Langsam ist es genug, Kollegen. Es gibt ein paar neue Verordnungen wegen einer globalen Pandemie, schon drehen sie durch, die Kinder des goldenen westdeutschen Zeitalters. Gastbeitrag von Maxim Biller (SZ Plus)

Wenn die Zwischenmieterin nicht geht. Franziska und Simon Berger vermieten ihre Wohnung für vier Monate unter, während sie reisen. Als sie wieder zurück sind, weigert sich die Zwischenmieterin auszuziehen - auf Rat des Wohnungsamts. Von Bernd Kastner (SZ Plus)

SZ-Leser diskutieren​

OB-Wahl in Stuttgart: Was bedeutet die Niederlage für die Grünen? Ob Fragen zum Wohnraum, der Kampf gegen Luftverschmutzung oder die "Klimaliste": Helmuth erkennt viele Gründe für die Verluste der Partei. Er glaubt: "Den Grünen steht der Angstschweiß vor der Landtagswahl 3/2021 auf der Stirn. In Unistädten, die ihre Hochburgen waren, scheiterten sie. Ich denke an Freiburg, Konstanz, Karlsruhe und nun Stuttgart. Boris Palmer als letzten grünen OB in Tübingen lehnen die Grünen ab." Jennerbier kommentiert: "Die Erklärung für das grüne Schlamassel ist recht einfach: Der grüne Führungskader hat die falsche Kandidatin ins Rennen geschickt und zudem Veronika Kienzle nicht massivst unterstützt." Diskutieren Sie mit.

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