Rechtsextremismus:Wehrbeauftragte lobt Truppe

Die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl, sieht in der Truppe eine wachsende Bereitschaft, aktiv gegen rechtsextreme und rassistische Äußerungen vorzugehen. "Wir sehen das an den meldepflichtigen Ereignissen: Ein Hitlergruß wird angezeigt, eine Schmiererei oder ein eingeritztes Hakenkreuz. Es ist positiv, dass das jetzt gemeldet wird", sagte Högl der Deutschen Presse-Agentur. Dies zeige, dass Soldatinnen und Soldaten aufmerksam seien und es in solchen Fällen Widerspruch gebe. Im vergangenen Jahr hatten mehrere Vorfälle Schlagzeilen gemacht. Unruhe hatte auch ausgelöst, dass Munition und Sprengstoff fehlten - wegen Schlamperei oder weil diese entwendet worden waren. Högl, die ihr Amt im vergangenen Jahr angetreten hat, fordert, jeden Fall genau zu untersuchen.

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