Steuerpolitik:Bayern will Home-Office fördern

Bayern legt konkrete Vorschläge zur Förderung der Arbeit im Heimbüro vor. Finanzminister Albert Füracker (CSU) plädiert für die Erhöhung der Sofortabschreibung für alle geringwertigen - mindestens jedoch für digitale - Wirtschaftsgüter von 800 auf 2000 Euro. Das bedeutet beispielsweise, dass eine Firma neue Laptops und Monitore in einem Steuerjahr komplett abschreiben könnte. Für Arbeitnehmer gilt seit vergangenem Jahr eine 5-Euro-Pauschale je Arbeitstag in der eigenen Wohnung, die bis Ende dieses Jahres befristet ist. Bayern fordert, diese Pauschale zur Dauereinrichtung zu machen. "Für Arbeitnehmer darf Home-Office kein Zuschussgeschäft sein, und das nicht nur in Pandemiezeiten", so Füracker.

© SZ vom 18.01.2021 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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