Waffenhandel:Ermittlungen gegen AfD-Mitarbeiterin

Die Generalstaatsanwaltschaft München ermittelt gegen eine Mitarbeiterin des AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron wegen illegalen Waffenhandels. Die Beschäftigte im Wahlkreisbüro des Münchner AfD-Parlamentariers sei eine von 16 Beschuldigten, bestätigte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft, Klaus Ruhland, am Donnerstagabend in München. Zuerst hatte die taz über die Vorwürfe gegen die Frau im Zusammenhang mit einem internationalen Waffenhändlerring berichtet. Der Fall führe von Kroatien bis nach Deutschland, bestätigte Ruhland. Es gehe auch um Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz.

© SZ vom 05.02.2021 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: