SZ-Podcast "Auf den Punkt":Corona: Diese Mutanten bereiten Sorgen

Die Ministerpräsidentenkonferenz wird wohl die Maßnahmen verlängern - und das vor allem wegen neuartiger Corona-Mutanten. Vor allem eine Mutation ist besorgniserregend.

Dachte man in Deutschland, man habe das ursprüngliche Virus, den Wildtyp, einigermaßen im Griff, kommen in den letzten Wochen neue Virusvarianten nach Europa. Die Mutante B.1.1.7 zum Beispiel: Sie ist am Anfang vor allem in Großbritannien aufgetreten und noch viel ansteckender als das ursprüngliche Virus. In Manaus, also im Amazonas-Gebiet in Brasilien, haben sich Tausende mit einer weiteren Mutante angesteckt, obwohl sie schon einmal mit dem alten Erreger infiziert waren.

Und dann wäre da noch die Variante, die das erste Mal in Südafrika beobachtet wurde. Sie hat sich dort durchgesetzt und zumindest der AstraZeneca-Impfstoff scheint nicht mehr so gut gegen sie zu wirken.

SZ-Wissenschaftsredakteurin Christina Berndt warnt, dass diese neuen Virusvarianten sehr besorgniserregend sind. In den kommenden Jahren werde die Corona-Impfung wohl in den Impfpass aufgenommen, weil es immer wieder neue Mutanten geben wird.

Weitere Themen: Jedes dritte Kind psychisch auffällig, Kooperation zwischen Google und Gesundheitsministerium vorerst untersagt.

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