Frühling im Februar:Sonne satt

Von minus 20 auf plus 20 Grad in drei Wochen: Hoch "Ilonka" bringt weiter frühlingshafte Temperaturen und die Menschen drängen nach draußen.

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Überall in Deutschland ist endlich Frühling - wie hier am Dresdner Elbufer, nahe der Altstadt, wo die Krokusse blühen. Die gute Nachricht: Nach dem frühlingshaften Wochenende beschert das Hoch "Ilonka" den Menschen in Deutschland auch in den kommenden Tagen reichlich Sonne.

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Die Temperaturen bleiben vielerorts sehr milde mit Höchstwerten von 15 bis 20 Grad, berichtete der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag. Viele Menschen zog es bereits am Wochenende an Seen und Gewässer wie den Kochelsee.

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Bis in die frühen Abendstunden tummelten sich die Besucher am Sonntag auf dem Tempelhofer Feld in Berlin. An die Coronabeschränkungen hielten sich allerdings nicht alle.

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(Foto: Jochen Eckel via www.imago-images.de/imago images/Jochen Eckel)

Tausende Menschen trafen sich hier, bei dem Andrang war es nicht immer möglich, die geltenden Abstandsregeln einzuhalten. Wobei das gerade jetzt wichtig wäre. Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner lag am Sonntag laut RKI bundesweit bei 60,2, sie ist damit den zweiten Tag in Folge angestiegen.

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(Foto: Peter Kneffel/dpa)

Noch gedrängter saßen und standen die Besucher an der Isar in München. Auch am Rhein kam es in Köln, Düsseldorf und Bonn zu größeren Ansammlungen und Einsätzen wegen missachteter Corona-Schutzregeln. In Dortmund rief die Polizei dazu auf, den Phönixsee zu meiden, die Zufahrtswege wurden schließlich gesperrt.

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Ruhiger ging es offenbar an der Elbe zu: Wie ein Schnappschuss aus dem einsamen Sommerurlaub wirkt die Szene am Strand in Övelgönne.

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Kinder nutzten das Frühlingswetter, um Sandburgen zu bauen. Wann der nächste Urlaub an Meer ansteht, ist schließlich ungewiss - gerade hatten zahlreiche Politiker zumindest dem Osterurlaub eine Absage erteilt.

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Die Sonne tröstet ein wenig darüber hinweg. Und wo die Sonne scheint, darf der Grill natürlich nicht fehlen. In Frankfurt am Main bereitete eine Frau auf dem sonnenbeschienenen Lohrberg Schaschlik-Spieße zu. Im Hintergrund: die Skyline.

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In Wernigerode freute sich ein Mädchen über ein ziemlich großes Eis. Die frühlingshaften Temperaturen nutzten viele Menschen am Wochenende auch zu einem Ausflug in den Harz.

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In Warnemünde trauten sich einige Mutige sogar schon ins Wasser. Nur zwei Grad hat die Ostsee derzeit. Es handelte sich bei den Schwimmern allerdings um Mitglieder des Eisbader-Vereins "Rostocker Seehunde".

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Und obwohl der Montag mancherorts, wie hier in München, nebelig begann, verspricht der Wetterbericht auch für die kommenden Tage Sonnenschein. Allerdings kann nicht nur der Nebel, sondern auch der Saharastaub, der mit der süd- bis südwestlichen Strömung nach Deutschland gelangt, den Himmel zumindest zeitweise milchig-trüb erscheinen lassen.

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