Bienenkrankheit:Icking will Faulbrut eindämmen

Die Gemeinde Icking will verhindern, dass sich in ihrem Zuständigkeitsbereich die Amerikanische Faulbrut ausbreitet. Das Gemeindegebiet wurde schon vergangenen Sommer von dieser gefährlichen Bienenkrankheit gestreift. "Nun beginnt die Flugzeit wieder und es besteht mehr als im Hochwinter die Gefahr, dass sich die Krankheit weiter ausbreitet", sagt Verena Reithmann (Unabhängige Bürgerliste Icking), die Bürgermeisterin von Icking. Reitmann hat deshalb ausgehandelt, dass gebündelt Proben aus den Bienenstöcken zur Überprüfung an den Tiergesundheitsdienst geschickt werden können. Sollten sich in den Proben Sporen der Krankheitserreger finden, könne man dem Ausbruch und der Weiterverbreitung entgegensteuern. Reitmann bittet die Ickinger Imker deshalb, eine Futterkranzprobe (Anleitung zur Entnahme auf der Webseite der Gemeinde) zu nehmen und bis 10. März im Rathaus abzugeben.

© SZ vom 23.02.2021 / zif - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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