Die Europäische Zentralbank fordert in der Euro-Zone bei Entscheidungen über die Einführung von Kryptowährungen zentrale Einspruchsrechte. Die Bewertung der Risiken für die Geldpolitik oder für den Zahlungsverkehr durch solche Digitalwährungen solle allein der EZB obliegen, hieß es in einem Rechtsgutachten der Währungshüter vom 19. Februar, das auf der Internetseite der Notenbank einsehbar ist. Dabei solle die Rolle der EZB nicht auf den Erlass nicht-bindender Meinungen begrenzt werden. Vorschläge zur Regulierung von Cyberdevisen sollten entsprechend abgeändert werden.
Kryptowährungen:EZB fordert Vetorechte
© SZ vom 24.02.2021 / Reuters - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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