Großeinsatz der Polizei:Massenschlägerei in Wolfratshausen

Urteil: Einsatzfahrzeug muss auch im Notfall aufpassen

Bei einer Massenschlägerei unter jungen Menschen in Wolfratshausen ist ein 21-jähriger Geretsrieder am Kopf verletzt worden und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

(Foto: Marcel Kusch/dpa-tmn)

Bis zu 15 junge Menschen aus der Loisachstadt und weiteren Orten geraten am Mittwochabend in einen handfesten Streit. Ein stark alkoholisierter Geretsrieder muss mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus.

Von Claudia Koestler

Eine Massenschlägerei in der Innenstadt von Wolfratshausen hat am Mittwochabend zu einem Großeinsatz der Polizei geführt. Für einen 21-jährigen Geretsrieder, der laut den Beamten knapp zwei Promille intus hatte, endete die Prügelei mit Kopfverletzungen im Krankenhaus.

Die Beamten ermitteln derzeit gegen mindestens elf Personen aus Wolfratshausen, Geretsried, Königsdorf, Bad Tölz und Icking im Alter zwischen 16 und 27 Jahren wegen gefährlicher Körperverletzung. Wie genau es zu der Schlägerei gekommen ist, eruiert die Polizei noch. Fest steht allerdings, dass ein Anwohner der Sauerlacher Straße gegen 20 Uhr die Prügelei mit bis zu 15 Personen beobachtet hat und einer dabei schwerer verletzt sei. Neben Rettungswagen und Notarzt fuhren Streifenbesatzungen aus Wolfratshausen, Geretsried, der Verkehrspolizeiinspektion Weilheim, des Einsatzzuges aus Murnau und der Bundespolizei in die Innenstadt.

Im Zuge der Fahndung nahmen die Beamten dann die Personalien von elf Personen aus Wolfratshausen, Geretsried, Königsdorf, Bad Tölz und Icking auf, die möglicherweise beteiligt waren.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: