Impfstoff:Novartis arbeitet für Curevac

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis unterstützt nach Biontech nun auch das Tübinger Unternehmen Curevac bei der Herstellung seines Impfstoffes gegen das Coronavirus. Novartis werde vom zweiten Quartal an im österreichischen Werk Kundel mit der Herstellung der mRNA und des vorformulierten Wirkstoffs beginnen, teilten die beiden Unternehmen am Donnerstag mit. Erste Dosen sollen voraussichtlich vom Sommer an ausgeliefert werden. Im laufenden Jahr sei die Produktion von bis zu 50 Millionen Dosen geplant, 2022 sollen es dann bis zu 200 Millionen sein. Curevac rechnet im zweiten Quartal mit der Zulassung seines Impfstoffes gegen das Coronavirus. Für die Produktion hat das Unternehmen auch andere Partner gewonnen, darunter Bayer, Wacker und Rentschler.

© SZ vom 05.03.2021 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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