Touristik:Tuifly streicht weniger Jobs

Mit den geänderten Flottenplänen beim Ferienflieger Tuifly können nach Einschätzung der Gewerkschaft Verdi etwa 200 Arbeitsplätze im Cockpit und in der Kabine zusätzlich gesichert werden. Die Flotte soll von 35 auf 22 statt 17 Maschinen reduziert werden. "Der Preis dafür ist jedoch hoch. Die Beschäftigten zahlen dafür mit langfristig verschlechterten Arbeitsbedingungen", sagte die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Christine Behle. Die Kritik am großen Arbeitsplatzabbau am Boden und in der Technik bleibe bestehen. So sei es ein "unglaublicher Skandal", dass die Flugzeugwartung und deren Arbeitsplätze nach Belgien und England verlagert werden sollen - just nach Ende der Möglichkeit, dafür Kurzarbeit zu beantragen.

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