Allershausen:VHS Allershausen liebäugelt mit Eching

Das Angebot der Volkshochschule (VHS) in Allershausen soll erhalten bleiben, darin sind sich die Gemeinderäte einig. Bürgermeister Martin Vaas (PFW) wird deshalb weitere Gespräche mit seinem Echinger Kollegen Sebastian Thaler führen. Alles läuft auf einen neuen Verbund hinaus. Bisher ist die örtliche VHS über einen Verein organisiert, das sei künftig in der Form nicht mehr möglich. Es gäbe sonst keine Zuschüsse mehr, schilderte Vaas. Zudem gehe die 450-Euro-Kraft Ende des Jahres in den Ruhestand.

"Es ist mir wichtig, dass bei uns in der Gegend eine Anlaufstelle für die VHS bleibt", sagte der Bürgermeister. Das Angebot werde gut angenommen. Er rechnet damit, dass die Gemeinde künftig etwa 20 000 Euro im Jahr investieren müsse. Auch die Gemeinderäte stehen dahinter, das zeigte der Grundsatzbeschluss in der jüngsten Sitzung des Gremiums. Im Laufe des Jahres soll eine Lösung gefunden werden, damit die VHS "auf sicheren Beinen steht". Über ein zukunftsfähiges Modell wird schon länger diskutiert. Die Idee eines großen Verbunds mit Neufahrn, Eching, Hallbergmoos und Fahrenzhausen war gescheitert. Neufahrn und Hallbergmoos haben sich Anfang des Jahres zusammengeschlossen.

© SZ vom 30.03.2021 / psc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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