SZ-Podcast "Auf den Punkt":Streit um die Impfdosen der EU

Hier streitet man über Astra Zeneca. Und in der EU über die Verteilung der knappen Corona-Impfstoffe. Welche Rolle Österreich dabei spielt.

Von Matthias Kolb und Lars Langenau

Immerhin soll der Impfstoff von Biontech/Pfizer auch Jugendliche zuverlässig vor einer Erkrankung mit Covid 19 schützen. Aber es gibt weiterhin zu wenig Impfstoff. In Deutschland und in der Europäischen Union. In der EU wird gerade darüber gestritten, wer wieviel der zehn Millionen zusätzlichen Impfdosen von Biontech/Pfizer bekommt, die schneller liefern konnten als vorgesehen, sagt SZ-Brüssel-Korrespondent Matthias Kolb. Besonders die Wortwahl des österreichischen Kanzlers Sebastian Kurz (ÖVP) eines "Basars" habe Unmut erregt. Das sei Stimmungsmache und kein Fakt, sagt Kolb. Jetzt liege aber ein Kompromissvorschlag auf dem Tisch. Wien ist damit aber noch nicht einverstanden und werde sich mit seiner Position kaum durchsetzen, meint Kolb.

Weitere Nachrichten: EU-Kommission verklagt Polen, HDP-Verbotsklage wegen Formfehlern zurückgewiesen.

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