München heute:Werksviertel: Die coole Seite der Stadt / Kröten sind Corona-Gewinner

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Neues München: das Werksviertel am Ostbahnhof. (Foto: Stephan Rumpf)

Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Von Sebastian Krass

Der Begriff "Werksviertel" kommt einem in München seit einigen Jahren immer wieder unter, auch wir in der SZ haben schon viel darüber geschrieben. Über die angemalten und gestapelten Schiffscontainer. Über einen Konzertsaal, der dort hinkommen soll. Über bemerkenswerte Architektur, die schon fertig oder zumindest im Bau ist. Über Schafe, die auf einem Gebäudedach leben.

Aber was genau gehört eigentlich alles zum Werksviertel, immerhin eines der größten und spannendsten Städtebauprojekte in München? Was ist schon fertig? Was kommt alles noch? Wo zum Beispiel entstehen die 1150 Mietwohnungen, die einmal zur Heimat für gut 2500 Münchnerinnen und Münchner werden sollen? Und was bleibt von dem, was früher hier war, von Pfanni bis Kunstpark Ost? Egal ob man über das 40 Hektar große Areal östlich des Ostbahnhofs streift oder sich durchs Internet klickt, einen richtigen Überblick bekommt man nur schwer.

Deshalb haben wir versucht, einen solchen Überblick zu erstellen, also das Werksviertel Gebäude für Gebäude zu erklären: vom Bürokomplex zum Hotelturm, vom Wohn-Hochhaus zur Grundschule und von Nachtkantine und Tonhalle zum Konzertsaal-Projekt des Freistaats (SZ-Plus). Ich hoffe, dass Sie ein bisschen Spaß haben bei diesem virtuellen Rundgang. Und ich kann Ihnen nur empfehlen, auch selbst immer wieder einmal hinzuschauen. Es gibt wirklich jedes Mal etwas Neues zu entdecken.

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