Kulturtipp:Heimatphänomene

Gerhard Polt und Claudia Pichler diskutieren im Literaturhaus über die Kraft des Bayerischen für Leib und Seele. Die Well-Brüder kommentieren die Gespräche mit Musik

"Am Stammtisch kemman de Leid zam" - diese Wirtshaus-Regel, die gleichzeitig ein im Bayerischen tief verwurzeltes Heimatgefühl beschreibt, kennt auch Gerhard Polt. Der bayerische Philosoph und Kabarettist diskutiert gemeinsam mit seiner jungen Bühnenkollegin Claudia Pichler an diesem Sonntag, 11 Uhr, über dieses und weitere Heimatphänomene, wie das Bayerische als grundsätzlich segensreichen Zustand für Körper, Geist und Seele, über sprachliche Feinheiten und die Kraft, die in einer Prise Schnupftabak steckt. Mit am Literaturhaus-Stammtisch: die Well-Brüder ausm Biermoos, die das Gespräch musikalisch kommentieren. Der Livestream für die Matinee, welche im Programm der aktuellen Ausstellung "Zeitlang. Unbekanntes Bayern" präsentiert wird, ist online unter www.literaturhaus-muenchen.de/veranstaltung/zeitlang buchbar (bis 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn), und steht danach 72 Stunden lang zur Verfügung.

© SZ vom 17.04.2021 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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