Die "Wiege von Starnberg", eine zehn Meter hohe Kunstinstallation auf einem Brachgelände an der Starnberger Bahnhofstraße, ist am Freitag von Bürgermeister Patrick Janik, Künstler Andreas Sarow sowie Ehret-und-Klein-Geschäftsführer Michael Ehret zwar eingeweiht worden. Aber die pinkfarbene Tribüne mit 700 Plätzen kann noch nicht betreten werden, denn es fehlt die Nutzungsgenehmigung.
Wann die Öffentlichkeit sowie Vertreter der Kunst-und Kulturszene das temporäre Kunstwerk für Events mit Blick auf See, Alpen, Bahnhof und Stadt nutzen können, ist derzeit ungewiss. "Wir müssen abwarten, wie sich die Lage entwickelt und flexibel bleiben", sagte eine Pressesprecherin des Unternehmens. Ebenfalls unklar ist noch, wie man dann die Anzahl der Besucher coronakonform auf 150 Personen begrenzen will. Sicher ist nur: Sobald der Bauzaun verschwunden ist, darf man die "Wiege von Starnberg" auch betreten.