Mobilfunk:Weniger Strahlen

Neuer Mast in Söcking soll Anlagen auf Privatdächern ersetzen

Bessere Mobilfunkqualität, weniger Strahlenbelastung: Im Starnberger Ortsteil Söcking wird südlich der Friedhofstraße zwischen Mausoleum und der Pfarrkirche St. Ulrich auf städtischem Grund ein neuer Mobilfunkmast durch ein Telekommunikationsunternehmen errichtet, teilt die Stadtverwaltung mit. Die Arbeiten haben am Dienstag begonnen und sind voraussichtlich Ende Juli abgeschlossen. Der Mobilfunkmast soll im Dezember 2021 in Betrieb genommen werden. Im Anschluss daran - voraussichtlich Anfang 2022 - wird der bestehende Sendemast am Höhenweg in unmittelbarer Nähe südöstlich des Kindergartens Fortschritt zurückgebaut und außer Betrieb genommen.

Den Standort für den knapp 40 Meter hohen Funkmasten hatte die Stadtverwaltung mit Landratsamt sowie Unterer Denkmalschutzbehörde abgestimmt und in der Stadtratssitzung im März 2020 endgültig beschließen lassen. Der Standort ist in den "Rahmenplan zur schonenden und effizienten Mobilfunk-Versorgung in Söcking" eingebettet, der im Vorjahr einhellig als städtebaulicher Rahmenplan beschlossen worden war. Das Papier war unter Mitarbeit des Mobilfunk-Experten Hans Ulrich entstanden. Der neue Mast trägt dazu bei, kleinere Anlagen auf privaten Hausdächern zu ersetzen. Eine Übersicht über alle Funkmasten findet sich online unter emf3.bundesnetzagentur.de.

© SZ vom 06.05.2021 / phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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