Trekkingsocken im Test:Passt perfekt

Fußschweiß und Druckstellen können die schönste Wanderung zunichte machen. Dem ist vorzubeugen: Eine Expertin hat für uns Trekkingsocken getestet.

Von Titus Arnu

Blasen, Druckstellen, Schweißfüße - ohne die richtige Fußbekleidung werden Wanderungen schnell zur Tortur. Wichtig bei langen Trekkingtouren sind neben den passenden Wanderstiefeln auch die richtigen Socken. Es kommt weniger auf die Farbe und das Muster an als auf die Passform und das geeignete Material. Baumwolle ist nicht so gut, weil sie den Schweiß aufsaugt, besser ist ein Mix aus Kunstfasern und Wolle. Merinowolle ist auch im Sommer zu empfehlen, das natürliche Material atmet gut und hilft gegen die Schweißbildung. "Socken müssen perfekt passen und eng am Fuß anliegen, besonders an den Zehen und am Mittelfuß, damit sich keine Falten bilden", rät Franziska Rauth, Wander-Coach aus Murnau. Grundregel: Für lange Wanderungen eher eine Nummer zu klein als zu groß nehmen, die Socken dehnen sich noch. Die Strümpfe dürfen nicht verrutschen, sonst entstehen Blasen. Wichtig ist auch eine Polsterung an der Ferse und an der Achillessehne, auch ein ergonomischer Schnitt mit Passform für den rechten und linken Fuß ist sinnvoll. "Frauen haben oft einen tieferen Wadenmuskelansatz als Männer, darauf muss man auch beim Sockenkauf achten", sagt Franziska Rauth. Sie empfiehlt Damen eher mittellange oder kurze Strümpfe. Sie sollten aber so lang sein, dass sie mindestens über den Rand des Bergstiefels reichen. Titus Arnu

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