Schwertransport durch München:Wer nicht umparkt, wird abgeschleppt

So sah das im vergangenen Jahr aus, als sich ein Schwertransporter mit einer neuen, 90 Meter langen und 500 Tonnen schweren Gasturbine der Stadtwerke München (SWM) durch die Stadt schob. (Foto: Florian Peljak)

Das Heizkraftwerk in Sendling bekommt eine tonnenschwere neue Gasturbine und einen Generator, die Folge: Von Freitag bis Sonntag werden für den Schwertransport diverse Halteverbote eingerichtet.

Damit ein übergroßer Schwertransport am Wochenende reibungslos durch die Stadt kommt, richtet die Polizei von Freitag bis Sonntag entlang der folgenden Fahrtstrecke Halteverbotszonen ein: Ingolstädter Straße stadteinwärts - Heidemannstraße - Lilienthalallee - Frankfurter Ring - Ingolstädter Straße - Leopoldstraße - Ludwigstraße - Odeonsplatz - Brienner Straße - Maximiliansplatz - Lenbachplatz - Karlsplatz - Sonnenstraße - Schwanthalerstraße - Bavariaring - Theresienhöhe - Radlkoferstraße - Pfeuferstraße - Plinganserstraße - Brudermühlstraße - Schäftlarnstraße. Die Anwohner werden gebeten, ihre Fahrzeuge rechtzeitig zu entfernen; Fahrzeuge, die dennoch in den Halteverbotszonen stehen, werden abgeschleppt. Bei dem Schwertransport handelt es sich um zwei Laster mit einer Länge von 90 und 60 Metern und einem Gewicht von 529 und 334 Tonnen. Sie befördern eine Gasturbine und einen Generator nach Sendling ins Heizkraftwerk Süd.

© SZ vom 22.07.2021 / moe - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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