Das Auswärtige Amt hat bisher etwa 2400 Einreiseerlaubnisse für afghanische Helfer ausgestellt. Damit seien allen ehemaligen Ortskräften und ihren Angehörigen, die ihren Antrag in Masar-i-Scharif gestellt hätten, Visa erteilt worden, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes am Montag. "Da läuft jetzt der Transport hin zu den Empfängern der Visa, und das ist auf einem sehr guten Weg. Wir konnten die Visa zu einem ganz großen Teil innerhalb weniger Tage bearbeiten", sagte sie. Die Bundesregierung will auch die Reisen von früheren Beschäftigten der Bundeswehr und der Polizeimission unterstützen. Ob mit Flugtickets oder auch Charterflügen, wird noch beraten. Kritik gibt es daran, dass nicht alle Helfer - etwa Beschäftigte von Auftragsunternehmen - einreisen dürfen.
Bundeswehr:2400 Visa für afghanische Helfer
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