SZ-Podcast "Auf den Punkt":Wie Laschet aus der Defensive kommen will

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Vor nicht einmal vier Wochen haben Hochwasser verheerende Zerstörungen angerichtet. CDU-Kandidat Laschet verliert seither an Boden.

Von Jana Stegemann und Lars Langenau

Schon in sechs Wochen ist Bundestagswahl. Und jetzt beginnt auch die Wahlkampftour von Armin Laschet. Und er muss kämpfen, denn laut der aktuellen Forsa-Umfrage für RTL/NTV kommen CDU/CSU nur noch auf 23 Prozent, drei Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Die SPD legt hingegen drei Punkte auf 19 Prozent zu. Der beste Wert für die Sozialdemokraten seit 2018. Die Grünen verharren bei 20 Prozent.

Am Dienstag aber konnte der CDU-Chef 13 Milliarden Euro Aufbauhilfe für sein Bundesland verbuchen. Damit will er sein Versprechen finanzieren, dass die Betroffenen der Katastrophe nicht schlechter gestellt werden, als vorher. Doch auch vier Wochen danach gibt es vor Ort noch immer Menschen, die nicht wissen, wie es weitergeht, sagt NRW-Korrespondentin Jana Stegemann. Laschet sei durchaus bewusst, wie schlecht seine persönlichen Umfragewerte und die der Union seien. Beim Thema Klimaschutz aber reagiere er schnell genervt und unwirsch. Stegemann hat den Eindruck, dass er keinen Plan zur Bekämpfung der Klimakrise habe.

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