Kunstmessen:Dreigestirn

In den kommenden Oktobertagen eröffnen nach und nach die drei traditionell im Herbst stattfindenden Kunstmessen: Die Highlights, die 100. Jubiläumsausgabe der Kunst & Antiquitäten und die Artmuc für zeitgenössische Kunst.

Von Evelyn Vogel

Nach all den pandemiebedingt abgesagten oder verschobenen Münchner Kunstmessen im vergangenen Jahr, nach dem - zum Unverständnis aller - nicht genehmigten Termin im Frühsommer für die diesjährige Highlights, scheint nun alles gut zu werden. Ja, beinahe fühlt es sich normal an, wenn in den kommenden Oktobertagen kurz nacheinander die drei traditionell im Herbst stattfindenden Kunstmessen wieder eröffnen. Die wichtigste und hochrangigste: die Highlights, die am 21. Oktober standesgemäß im Kaiserhof der Residenz ihre Pforten öffnet. Etwa 50 internationale Aussteller bieten Kunst und Antiquitäten von der Antike bis zur Gegenwart an, darunter eine Neuentdeckung des Altmeister-Gemäldes "Waldlandschaft mit heiligem Hubertus" von Jan Brueghel dem Jüngeren. Daneben gibt das Highlights-Lab jungen Positionen von Akademie-Studierenden aus Deutschland Raum, sich zu präsentieren. Bereits am 16. Oktober lädt die ehrwürdige Kunst & Antiquitäten, die sich als "Messe für Entdecker" versteht, zu ihrer 100. Jubiläumsausgabe in den Westflügel im Haus der Kunst ein. Hier besteht das Angebot von Kunst und hochwertigem Kunsthandwerk vom Mittelalter bis ins frühe 20. Jahrhundert bis hin zu schönen Alltagsgegenständen auch zu kleinen Preisen. Und schon am 14. Oktober startet die Art-Muc, bei der überwiegend junge Vertreter zeitgenössischer Kunst sowie der Street- und Urban-Art im Isarforum und auf der Praterinsel ihre Werke zum Verkauf anbieten.

Highlights, 21.-24. Okt, Kaiserhof der Residenz; Kunst & Antiquitäten , 16.-24. Okt. Haus der Kunst Westflügel, Prinzregentenstr. 1; Art-Muc, 14.-17. Okt., Isarforum und Praterinsel

© SZ vom 14.10.2021 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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