Freising:Zuschuss für die Hebammen

"Eine überschaubare Summe", so bezeichnete Landrat Helmut Petz (FW) einen Zuschuss von 3880 Euro, den der Ausschuss für demografische und soziale Fragen am Donnerstag an den Kreisausschuss des Kreistags weiterempfahl. Das Geld soll die Hebammenarbeit im Landkreis unterstützen. Mehr bewegte die Kreisräte die Frage, warum immer noch viele werdende Mütter lieber in Pfaffenhofen, Mainburg oder Erding entbinden wollen als in Freising. Heino Pause (FW) nannte dafür irrationale Gründe. Manche Frauen sagten, dass ihre Freundin dort entbunden habe oder dass es sich vor dem Pfaffenhofener Krankenhaus besser parken lasse. Es bedürfe "Influenzerinnen", um die Vorzüge des Freisinger Krankenhauses herauszustellen. Petz ergänzte, es liege auch an der Versorgung mit Kinderärzten. Das im Freisinger Krankenhaus zu etablieren, sei aber teuer.

© SZ vom 22.10.2021 / beb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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