SZ-Podcast "Und nun zum Sport":Fußball in Corona-Zeiten: 2G, 3G, Zuschauer passé?

Impfpflicht für Spieler? Vorgaben von der Politik oder Initiative von Vereinen? Wie die jüngsten Entwicklungen der Pandemie sich auf den Profifußball auswirken.

Johannes Aumüller, Anna Dreher und Nico Fried

Am Wochenende waren die Fußballstadien in Deutschland mit Zuschauern gefüllt, aber wie lange noch? Angesichts der steigenden Infektionszahlen rückt auch der Sport und besonders der Profifußball wieder stärker in den Fokus der Debatten rund um die Entwicklung der Coronavirus-Pandemie. Bayern Münchens Joshua Kimmich ist das prominenteste Beispiel für nicht geimpfte Spieler, deren Einstellung Konsequenzen für die ganze Mannschaft hat. Und Werder Bremens zurückgetretener Trainer Markus Anfang steht im Verdacht, ein gefälschtes Impfzertifikat benutzt zu haben.

Die Forderungen nach 2G-Regelungen und einer Impfpflicht für SpielerInnen häufen sich. Doch ist das durchsetzbar ohne allgemeine Impfpflicht für alle? Und welchen Einfluss außer einer Signalwirkung hätte das? Sollten Fußballer ohne Kontakt zu vulnerablen Personen nicht behandelt werden, wie andere Arbeitnehmer auch? Und wie viel Initiative können Verbände und Vereine selbst ergreifen? Wie das Beispiel des FC Bayern zeigt, der Profis, die sich als Kontaktpersonen von Infizierten in Quarantäne befinden, wohl das Gehalt kürzen will.

Darüber spricht Moderatorin Anna Dreher in der heutigen Folge von "Und nun zum Sport" mit Nico Fried, Leider der SZ-Parlamentsredaktion in Berlin, und Sportpolitik-Experte Johannes Aumüller.

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