Sankt Augustinus Trudering:Saniert und aufgefrischt

Sankt Augustinus in Trudering, zeittypisch schlicht gestaltet, ist jetzt saniert und in warmen Farben aufgefrischt. (Foto: Friedrich Bungert)

Die zeitgenössisch schlicht gehaltene Kirche wird bei einem Festgottesdienst vorgestellt. Zum Pontifikalamt wird Kardinal Reinhard Marx erwartet.

Die Innensanierung der Kirche Sankt Augustinus in München-Trudering ist abgeschlossen. Aus diesem Anlass wird an diesem Sonntag Kardinal Reinhard Marx zu einem Festgottesdienst erwartet. Das aus den 1950er Jahren stammende, von Georg Berlinger zeittypisch schlicht errichtete Gotteshaus sei mehreren pflegerischen und gestalterischen Maßnahmen unterzogen worden, teilte das Ordinariat mit. Die Kosten von 220 000 Euro würden von der Kirchenstiftung getragen, genauso wie jene für die Orgelsanierung in Höhe von 240 000 Euro. Am augenscheinlichsten dürfte die Umgestaltung der Decke sein. Anstelle der bisherigen Strukturtapete ist diese nun weiß gestrichen und mit einem leuchtend hellblauen Innenfeld versehen worden. Die Wände haben einen neuen Kalkanstrich erhalten. Das große Sgraffito von Siegfried Moroder im Altarraum hat eine Auffrischung in einem wärmeren Farbton erhalten. Auch die Deckenheizkörper sowie die Ausstattung der Kirche - Skulpturen, Kreuzwegstationen, verschiedene Leuchter - sind gereinigt worden. Modernisiert wurde zudem die Beleuchtung.

Zum Abschluss der Innensanierung der Kirche St. Augustinus in Trudering, St.-Augustinus-Straße 2, feiert der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, am Sonntag, 28. November, um 9.30 Uhr ein Pontifikalamt. Es gilt die 3-G-plus-Regel.

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