Untermenzing:Telefonische Hilfe bei Schnellgeburt

Ein Krankenwagen steht vor einer Klinik in Bayern (Symbolfoto). (Foto: dpa)

Der Ehemann einer Schwangeren habe in der Nacht zum Freitag um 1.24 Uhr die Leitstelle erreicht und gesagt "Es geht los!" - es ging dann wirklich schnell.

Da hatte es jemand aber ganz schön eilig: Mit telefonischer Unterstützung aus der Leitstelle der Münchner Feuerwehr hat eine Frau aus dem Stadtteil Untermenzing noch vor dem Eintreffen der Rettungsdienste aus München und Dachau ihren zweiten Sohn zur Welt gebracht. Als bei ihr die Wehen einsetzten, rief der Vater gegen 1.30 Uhr morgens die Leitstelle an, da sich abzeichnete, dass sie es beide nicht mehr ins Krankenhaus schaffen würden. Noch während der Notrufs teilte der Vater mit: "Es geht los!" Selbst erfahrene Retter sprachen von einer "zügigen Geburt". Sie hatten nur noch die Aufgabe, nach dem Wohlbefinden der beiden zu sehen und sie in ein Krankenhaus zu bringen.

© SZ/anna - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusCorona-Welle
:"Wir haben jetzt so viele infizierte Kinder wie noch nie"

Die EMA hat den Impfstoff von Biontech für Kinder ab fünf Jahren empfohlen. Was spricht für eine Impfung? Was dagegen? Ein Gespräch mit der Kinderärztin Carolin Lang.

Interview von Kathrin Müller-Lancé

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: