Städtische Bäder:Schwimmen wird teurer

Im stets beheizten Außenbecken des Dantebads lässt es sich auch im Winter gut aushalten. (Foto: Catherina Hess)

Von Januar an steigen die Preise - zugleich gibt es aber günstigere Konditionen für verschiedene Gruppen, etwa für Familien, Kurzschwimmer, Rentnerinnen und Pensionäre.

Von Anna Hoben

Wer in Münchens Bädern schwimmen gehen will, muss von Januar an mehr bezahlen. Künftig liegt der Eintrittspreis für die Hallenbäder mit einfacher Ausstattung - Forstenrieder Park, Giesing-Harlaching und Müller'sches Volksbad - bei fünf Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Der Eintritt für Bäder mit besonderen Attraktionen - Cosimawellenbad, Michaelibad, Olympia-Schwimmhalle, Nordbad und Südbad - kostet sechs Euro, ermäßigt vier Euro.

Im Westbad liegt der neue Preis bei 15 Euro, ermäßigt neun Euro. Der Eintritt ins Dante-Winter-Warmfreibad kostet neun Euro, ermäßigt sechs Euro. Der Preis für die Freibäder steigt auf 5,50 Euro, ermäßigt 3,50 Euro.

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Zugleich führen die Stadtwerke München (SWM) günstigere Konditionen für verschiedene Gruppen ein, etwa für Familien, Kurzschwimmer, Rentnerinnen und Pensionäre. Dies entspreche langjährigen Kundenwünschen. So wird etwa der Preis für Früh- und Spätschwimmer erweitert: Wer höchstens anderthalb Stunden bleibt, für den gilt von Montag bis Samstag künftig ganztags ein reduzierter Tarif.

Eine Erhöhung der Preise sei unvermeidlich, teilten die Stadtwerke mit, wegen deutlich gestiegener Material-, Energie- und Betriebskosten. Zudem habe die Pandemie die betriebswirtschaftliche Situation stark belastet. Zuletzt waren die Preise im Mai 2018 erhöht worden. Mehr Informationen und alle Tarife unter www.swm.de/baeder.

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