Zeitgeschichte:Auswirkungen von Olympia 1972

Online-Vortrag der VHS Puchheim beleuchtet Stadt-Entwicklung

Von Peter Bierl, Puchheim

Kaum etwas hat München und das Umland nach dem Zweiten Weltkrieg so stark geprägt wie die Olympischen Spiele von 1972 und die damit verbundenen städtebaulichen Entwicklungen. Der Bau der S-Bahn oder die Erstellung neuer Wohnbauten, wie im Planie-Viertel in Puchheim, trieben die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Veränderungen der Dörfer vor den Toren Münchens voran. Eine enorme Wohnbebauung führte dazu, dass in kürzester Zeit viele Menschen zuzogen und auf gewachsene gesellschaftliche Strukturen und Mentalitäten trafen. Die Einheimischen und die Neuen mussten zueinander finden.

Im Vorfeld der Ausstellung des Museums Fürstenfeldbruck zum Thema Olympia im Sommer 2022 wird die Museumsleiterin und Kuratorin Barbara Kink an der Volkshochschule Puchheim diese Entwicklungen anhand zahlreicher Beispiele vorstellen. Die Teilnehmenden können in der anschließenden Diskussion ihre eigenen Erfahrungen einbringen.

Der Vortrag findet am Donnerstag, 27. Januar, von 19 bis 20.30 Uhr statt. Aufgrund der Pandemie findet die Veranstaltung als Online-Meeting statt. Der Vortrag von Kink mit der Kursnummer 212-1002 kann telefonisch unter 089/80 37 10 oder online unter www.vhs-puchheim.de gebucht werden.

© SZ vom 17.01.2022 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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