Die südlichen Bundesländer gehen in der Zuschauerfrage für die deutschen Profisport-Ligen weiter voran. Nach Bayern beschloss als zweites Bundesland Baden-Württemberg Öffnungen für die Stadien und Hallen. Demnach sind gemäß der Beschlüsse vom Mittwoch bei Großveranstaltungen mit der 2-G-Plus-Regel künftig wieder bis zu 6000 Zuschauer erlaubt. Bei Events mit 2-G-Regelung ist die Zuschauerzahl vorerst bei 3000 gedeckelt.
Generell dürfen die Arenen maximal zur Hälfte ausgelastet werden, dabei sind höchstens zehn Prozent Stehplätze zugelassen. Bislang waren seit Jahresbeginn in Baden-Württemberg nur bis zu 500 Besucher erlaubt. Am Dienstag hatte bereits Bayern per Sonderweg die Zulassung von bis zu 10 000 Zuschauern angekündigt. Die Bund-Länder-Beratungen ergaben am Montag keine neuen Regelungen.