Der Vorstand des Springer-Konzerns hat nach den Enthüllungen zum eigenen Fehlverhalten im Fall Reichelt einen Plan vorgelegt. Wie es in einer Nachricht an die Belegschaft heißt, die der SZ vorliegt, setzt man nun auf Kommunikation ("Wir haben ein offenes Ohr"), moderne Führungskultur ("360-Grad-Feedback), Diversity-Schulungen ("Wir als Vorstand haben gerade ein solches Training absolviert") und ein anonymes Hinweisgebersystem ("Code of conduct"). Unterzeichnet hat der Vorstand das Schreiben mit "Mathias, Stephanie, Julian & Jan".
Springer nach dem Fall Reichelt:Gruß von Mathias
Wie der Springer-Vorstand nach den neuen Enthüllungen im Fall Reichelt das Konzernklima retten will.
Von SZ
Meinung FT-Vorwürfe gegen Axel Springer:Wahn und Wirklichkeit
Neue Enthüllungen der "Financial Times" zeigen Springer-Boss Mathias Döpfner in der Affäre Reichelt als schwer verschwörungsanfälligen Vertuscher.
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