Philipp Lepenie: "Verbot und Verzicht":Team Ökodiktatur

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Opfer des hohen Stellenwerts des individuellen Konsums: Koralllenriff in Honaunau Bay 2015 nahe der hawaiianischen Ortschaft Kona, ausgebleicht wegen zu warmer Wassertemperaturen im pazifischen Ozean. (Foto: Doug Perrine/Imago Images/Nature Picture Library)

Der Berliner Politikwissenschaftler Philipp Lepenies fragt sich, warum wir so schlecht darin sind, Einschränkungen hinzunehmen - und was dagegen helfen könnte.

Von Meredith Haaf

Ein guter Teil der gesellschaftlichen Debatten der vergangenen fünf Jahre kreiste um Zumutungen. Wie viel der Einzelne und die Gesellschaft zum Beispiel an Einschränkungen und Fleischverzicht auf sich nehmen müssten, um die Erderwärmung zu bremsen, wie viel oder wie wenig Maske und Abstand und Lockdown einer pandemiegeplagten Gesellschaft zumutbar sei. Aktuell mutet man der Gesellschaft noch eine Debatte darüber zu, wie hoch die Preise allgemein und die Energiepreise im Besonderen vom Markt gemacht werden dürften, wem man das Frieren für den Frieden zumuten könne und wem nicht.

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