Nach Tod von Taylor Hawkins:"Foo Fighters" sagen Tournee ab

Der Foo-Fighters-Drummer Taylor Hawkins zusammen mit Bandleader Dave Grohl beim Lollapalooza 2022. (Foto: Javier Torres/AFP)

Betroffen sind auch die Konzerte in Deutschland und Europa. Ihr Schlagzeuger war am vergangenen Freitag tot in einem Hotel in Kolumbien gefunden worden.

Nach dem Tod ihres Schlagzeugers Taylor Hawkins haben die Foo Fighters ihre Konzerttournee vorzeitig beendet. Mit "großer Traurigkeit" würden nach dem "erschütternden Verlust" alle geplanten Auftritte abgesagt, teilte die Band am Dienstag (Ortszeit) auf ihrer Webseite und ihren Social-Media-Kanälen mit.

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Die Band entschuldigte sich bei den Fans. Man wolle nun die Zeit nutzen, um zu trauern, zu heilen, Freunden nahe zu sein und dabei die gemeinsame Musik und Erinnerungen zu würdigen. Hawkins war am Freitag mit nur 50 Jahren auf Tournee in Kolumbien gestorben. Der Schlagzeuger war Medienberichten zufolge tot in einem Hotel in der Hauptstadt Bogotá aufgefunden worden. Bei einer ersten gerichtsmedizinischen Untersuchung wurden in seinem Körper zehn verschiedene Substanzen festgestellt, darunter Marihuana, Antidepressiva, Benzodiazepine und Opioide.

Die Hardrock-Band um Frontmann Dave Grohl hatte bis zum Jahresende mehr als 50 Auftritte in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und in Europa geplant. Am 8. Juni stand ein Deutschland-Termin in Berlin an. Auch Konzerte in London, Frankreich, Spanien, Italien und der Schweiz waren auf dem Programm.

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