In der Blues-Szene ist die Pariser Gitarristin und Singer/Songwriterin Nina Attal am bekanntesten. Doch die Musik der 30-Jährigen, die als Schülerin in Blues-Clubs begann und die mit 19 ihr aufsehenerregendes Debüt-Album herausbrachte, passt in keine Schublade. Blues, Jazz, Pop, Soul - alles geht ineinander über. Standen auf der CD "WHA" Funk und exaltierte Gitarrensoli im Vordergrund, ging es zuletzt auf "Jump" ruhiger zu, mischten sich eingängige - erstmals auch mal auf französisch gesungene - Pop-Balladen, Hip-Hop und Afrobeats in die R&B-Grundierung. Auf dem neuen Album "Pieces of Soul", das sie jetzt in der Unterfahrt vorstellt, geht es titelgemäß zurück zu ihren Soul-Wurzeln und Inspirationsquellen wie B.B. King, Sharon Jones oder Prince. Freilich angetrieben von knalligen Grooves und mit psychedelischen Sounds eingefärbt. Wieder eine neue Facette der trotz ihrer 1,53 Meter ganz Großen.
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Nina Attal, Mo., 2. Mai, 20.30 Uhr, Unterfahrt, Einsteinstr. 42, Tel. 448 27 94