Nahrungsmittel:Mehr Muscheln, weniger Fisch

Die rund 2200 deutschen Aquakulturbetriebe haben im vergangenen Jahr ihre Produktion um 1,4 Prozent auf 32 700 Tonnen gesteigert.

Während die aus natürlichen Gründen schwankende Menge der Zuchtmuscheln im Vergleich zu 2020 um 5,8 Prozent auf 14 300 Tonnen zulegte, wurden 1,8 Prozent weniger Fische aus den Teichen geholt, so das Statistische Bundesamt. Von 18 300 Tonnen Fisch entfielen 10 500 Tonnen auf die Forellenarten. Beim wichtigsten Nutzfisch Regenbogenforelle ging die Menge erneut um 4,1 Prozent zurück. Auch Karpfen waren weniger gefragt. Einen positiven Trend gab es bei Rogen und Kaviar, deren Erzeugung um 11,3 Prozent auf 85 Tonnen zunahm.

© SZ vom 03.06.2022 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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