Der dritte Teil der Ausstellungsreihe "Überlebenskunst" über Kunst im ehemaligen Moosburger Kriegsgefangenenlager Stalag VII A und im Internment Camp No 6 widmet sich dem Bereich Porträts. Unter dem Titel "Die Gezeichneten - Gesichter des Lagers" ist in der Volkshochschule in Moosburg noch bis Pfingstmontag, 6. Juni, "die wohl größte Annäherung an die Persönlichkeiten einzelner Kriegsgefangenen" zu sehen, wie der Stalag-Verein schreibt. Kunstwerke französischer Künstler sind in der Ausstellung ebenso zu sehen wie Zeichnungen des später in Moosburg bekannten Künstlers und Gründers einer Malschule, Georg Hummitzsch, zudem solche des polnischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiters Wladyslaw Miller. Montag, Dienstag, Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Mittwoch, Freitag von 8.30 bis 12 Uhr (nicht während der Ferien).
Kulturtipp:Überlebenskunst
Noch bis Pfingstmontag ist der dritte Teil der Ausstellungsreihe "Überlebenskunst" in Moosburg zu sehen.
© SZ vom 03.06.2022 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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