Kino:Gemeinsam gefangen

Der deutsche Thriller "Fisch für die Geisel" hat München-Premiere im Filmtheater Sendlinger Tor.

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Wie viel Lösegeld sie denn fordern würden, fragt der Entführte seinen Entführer. "Fünfzigtausend", antwortet dieser. "Für mich könnt ihr aber locker eine Million verlangen", empört sich der Gefangene. Was hier an eine Bette-Midler-Komödie aus den Achtzigerjahren erinnert, ist ein deutscher Thriller von heute: "Fisch für die Geisel" lief in Hof, jetzt bringen ihn die Macher in Eigenregie ins Kino. Es ist die Story von zwei Brüdern und einem Einbruchsversuch, bei dem ziemlich viel schief geht. Sie nehmen eine Geisel, wissen aber nicht, was sie mit dem jungen Mann machen sollen. Regisseur Steffen Cornelius Tralles kommt zur München-Premiere ins Filmtheater Sendlinger Tor, im Anschluss an die Vorführung soll es eine Diskussionsrunde geben. Der künstlerische Leiter der Hofer Filmtage, Thorsten Schaumann, moderiert.

Fisch für die Geisel, D 2019, Regie: Steffen Cornelius Tralles, So., 19. Juni, 20 Uhr, Filmtheater Sendlinger Tor , Sendlinger-Tor-Platz 11

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