"Haaland-Nachfolger" - es gibt leichter zu erfüllende Jobbeschreibungen im europäischen Spitzenfußball. Doch bei Borussia Dortmund trauen sie Sébastien Haller offenbar zu, den zu Manchester City abgewanderten Norweger (zumindest ansatzweise) zu ersetzen. Für den Nationalspieler der Elfenbeinküste, der 2018 mit Eintracht Frankfurt den DFB-Pokal gewann, bricht der Klub sogar mit einer Transfermaxime. Denn ob Robert Lewandowski, Pierre-Emerick Aubameyang oder eben Haaland: Alle prägenden Mittelstürmer des Vereins waren deutlich jünger, als sie zum BVB kamen (Haller ist 28 Jahre alt), und haben auch deutlich weniger gekostet als jene 31 Millionen Euro plus Bonuszahlungen, die angeblich für den Angreifer von Ajax Amsterdam (zuletzt 47 Tore in anderthalb Jahren) fällig werden. Es soll nun schnell gehen: Am Donnerstag steht der Medizincheck an.
Borussia Dortmund:Hallers Schwerstjob
Sébastien Haller soll in Dortmund Erling Haaland ersetzen, nur der Medizincheck fehlt. Für den BVB wäre das ein untypischer Transfer.
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