Am 25. Januar 2019 barst um 12.28 Uhr ein Damm nahe der brasilianischen Kleinstadt Brumadinho. Die Schlammlawine tötete 270 Menschen und gehört zu den größten Industrieunfällen in der Geschichte Brasiliens. Eine Spur der Katastrophe führt nach München. Im Rahmen der Ausstellung "Over (the) Mine" halten im Ebenböckhaus Vertreter der Opfer am Samstag, 25. Juni, 15. 30 Uhr einen Vortrag. Die Ausstellung zeigt Arbeiten der Künstlerinnen Isadora Canela, Lis Haddad und Thaís Paiva Machado, die zu den Folgen des Bergbaus im Bundesstaat Minas Gerais forschen und derzeit in München als "Artists in Residence" zu Gast sind.
Over (the) Mine, Sa./So., 25./26. Juni, je 12.28 bis 20 Uhr, Ebenböckhaus Pasing, Eintritt frei