Garmisch-Partenkirchen:Bergsteiger an der Zugspitze tödlich verunglückt

Das Zugspitzplatt und das Reintal: An der Nordwand verunglückte ein Bergsteiger aus der Gegend von Bergisch-Gladbach. (Foto: Angelika Warmuth/dpa)

Der Mann aus Nordrhein-Westfalen stürzte an der Nordwand etwa 30 Meter in die Tiefe. Die Route, die er mit seinem Begleiter ging, gilt als schwierig.

Ein Bergsteiger ist an der Nordwand der Zugspitze tödlich verunglückt. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, suchte der aus der Gegend von Bergisch Gladbach in Nordrhein-Westfalen stammende 62-Jährige am Dienstag im oberen Teil der unter Kletterern bekannten Route "Eisenzeit" nach dem richtigen Weg. Dabei verlor er den Halt und stürzte 20 bis 30 Meter ab. Der Mann starb noch an der Unfallstelle. Sein 55 Jahre alter Gefährte aus dem Raum Köln blieb unverletzt.

Die von den beiden Männern begangene Route ist nur sparsam mit Bohrhaken gesichert und führt im oberen Teil durch steiles, ausgesetztes und teilweise brüchiges Gelände. Die Wegfindung gilt als schwierig.

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