Gröbenzell:Judo-Sportler ist Namenspatron

Enthüllung des Namensschilds (von links): Evi Barth, Bürgermeister Martin Schäfer, Paul Barth, Ex-Bürgermeister Eike Götz und Helga Flemmer. (Foto: Carmen Voxbrunner)

Gröbenzell benennt die Wildmooshalle nach Paul Barth, Bronzemedaillengewinner von 1972.

Von Ariane Lindenbach, Gröbenzell

Jetzt hat die Wildmooshalle in Gröbenzell einen neuen Namen: 50 Jahre nach seinem dritten Platz bei den Olympischen Spielen in München ist die Halle im Freizeitzentrum nach dem Judoka Paul Barth benannt worden. Mit einer feierlichen Enthüllung des Namensschildes, das seit Donnerstagabend gut lesbar über dem Haupteingang des Gebäudes hängt, sowie einem Festakt im Rathaus mit rund hundert geladenen Gästen hat die Gemeinde ihren einzigen Gewinner einer olympischen Bronzemedaille geehrt. Barth lebt seit 1973 in Gröbenzell und hat dort noch im gleichen Jahr die bis heute äußerst erfolgreiche Judo-Abteilung unter dem Dach des 1. SC Gröbenzell gegründet. Die Benennung der Halle war von der SPD-Fraktion beantragt worden. Gefeiert wurde sie mit einem Empfang, an dem neben dem Namenspatron auch Bürgermeister Martin Schäfer und der ehemalige Bürgermeister Eike Götz sowie Weggefährten Barths aus dem Judo-Sport teilnahmen.

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: