Starnberger See:Skipper in Seenot

Gleich zweimal müssen die Einsatzkräfte am Sonntag zum Starnberger See ausrücken.

Starnberger See: Wasserwacht birgt ein südlich von der Roseninsel gekentertes Segelboot.

Wasserwacht birgt ein südlich von der Roseninsel gekentertes Segelboot.

(Foto: Kreiswasserwacht Starnberg)

Die Wasserwacht hat am Sonntag die Besatzungen zweier südlich von der Roseninsel und vor Niederpöcking gekenterter Segelboote gerettet. Der erste Notruf ging gegen 12.50 Uhr ein, der Skipper und seine Vorschoterin waren in den Starnberger See gefallen. Die Helfer nahmen die beiden an Bord und versorgten sie. Das Holzboot selbst zeigte sich bei Windstärke 7 und hohem Wellengang widerspenstig, so die Polizei. Am Ende demontierten die Retter den Mast des historischen Holzbootes, um es auspumpen. Im Einsatz waren auch die Wasserschutzpolizei Starnberg und ein Rettungshubschrauber. Eine knappe Stunde später musste sich die Wasserwacht um den nächsten gekenterten Segler kümmern. Der Skipper war 500 Meter vor Niederpöcking in Kalamitäten geraten und stand auf dem Rumpf seines Boots. Nachdem es aufgerichtet wurde, schleppte es ein Motorboot in den Yachthafen.

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