Dachau:Greta-Fischer-Schule wird "Kulturschule"

Nach einer dreijährigen Projektphase darf sich die Greta-Fischer-Schule seit Freitag gemeinsam mit acht anderen bayerischen Schulen "Kulturschule" nennen. Kulturschulen sind laut einer Pressemitteilung des Kultusministeriums Schulen, "die sich in ganz besonderer Weise der kulturellen Bildung verschrieben" haben. Zusammen mit der Stiftung Mercator, dem Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) und der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen ist das Pilotprojekt im Schuljahr 2019/2020 gestartet. Die teilnehmenden Schulen hatten laut Kultusminister Michael Piazolo (FW) schon zuvor engagiert an Programmen und Projekten zur künstlerisch-kreativen Bildung teilgenommen und ihr "individuelles Profil" weiterentwickelt. "Zu einer ,Kulturschule' gehört darüber hinaus auch, gezielt Kooperationen mit externen Kulturschaffenden einzugehen und möglichst viele Mitglieder der Schulfamilie in den Gestaltungsprozess zu integrieren", so das Kultusministerium. Kulturschulen sollen selbst zum Kulturort werden, "in dem Kunst und Kultur sowohl in der Schule selbst als auch am Ort sichtbar und erlebbar werden".

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