SZ am Abend:Nachrichten am 29. November 2022

Lesezeit: 2 min

Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, und Saad Scharida al-Kaabi, Energieminister von Katar, bei einem Treffen im März. Nun gibt es ein Abkommen über Gaslieferungen nach Deutschland. (Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Dimitri Taube

Nachrichten kompakt

Deutschland bekommt Gas aus Katar. Der staatliche Rohstoffkonzern des Emirats schließt einen ersten langfristigen Vertrag für Flüssigerdgas-Lieferungen nach Brunsbüttel ab. Die Mengen allerdings sind bescheiden. Wirtschaftsminister Habeck freut sich vor allem über die "super" Laufzeit bis 2041. Zum Artikel

  • MEINUNG Deutschland sitzt in der Gas-Falle - wie das Beispiel Katar zeigt (SZ Plus)

Inflation schwächt sich leicht auf zehn Prozent ab. Auch im November steigen die Preise deutlich - nur nicht mehr so stark wie im Vormonat. Nach Ansicht von Fachleuten gibt es jedoch keinen Anlass zur Entwarnung. "Wir werden uns weiter auf diesem Plateau bewegen und nicht richtig runterkommen", sagt Bundesbankpräsident Nagel. Zum Artikel (SZ Plus)

Nato sagt Ukraine Winterhilfe zu. In Bukarest beraten die Außenminister über die Lieferung von Treibstoff und Ausrüstung für die Soldaten sowie über Unterstützung bei der Energieversorgung. Zum Artikel

Schnellere Einbürgerung: Grüne warnen vor Blockade. Innenministerin Faeser (SPD) will, dass Zuwanderer schneller Deutsche werden können. Der FDP reicht die Reform noch nicht. Nun mahnt Grünen-Chef Nouripour, dass die Zeit drängt. Zum Artikel (SZ Plus)

Scholz kritisiert Klimaaktivisten der "Letzten Generation". Junge Menschen sollten sich nicht "auf Landebahnen von Flughäfen festkleben", sagt der Kanzler. Es gebe bessere Möglichkeiten, sich für den Klimaschutz einzusetzen. Zum Artikel

Gerichtsurteil gegen Jérôme Boateng. Die Behauptung, seine Ex-Freundin habe "Lügen" über ihn verbreitet, darf der Fußballer nicht wiederholen. Das hat ihm das Landgericht Berlin auf Klage der Mutter jetzt untersagt. Zum Artikel (SZ Plus)

Alles zur Fußball-WM

Organisationskomitee-Chef spricht von 400 bis 500 toten Gastarbeitern. Erstmals räumt Katar mehr Verstorbene auf Baustellen rund um das Turnier ein. Irans früherer Nationalspieler Ghafouri kommt aus der Haft frei. Zum Liveblog zur Fußball-WM

Thomas Müller agiert in Katar bisher glücklos. Der Angreifer hat bei der WM bislang kaum gute Aktionen. "Mit null Torschüssen in zwei Spielen bin ich als Offensivspieler natürlich nicht zufrieden", sagt er. Zum Artikel (SZ Plus)

Flitzer protestiert im Spiel Portugal gegen Uruguay. Bei seinem Platzsturm in der 51. Minute hat Mario "Falco" Ferri gleich mehrere Botschaften im Gepäck: Er setzt sich für die LGBTQ-Gemeinschaft, die Ukraine und die Frauen in Iran ein. Die Sicherheitskräfte führen ihn rabiat ab. Die katarischen Behörden lassen ihn am Dienstag wieder frei. Zum Artikel

Was außerdem noch wichtig war

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