Pakistan:Khan muss vor Gericht

Der ehemalige pakistanische Premierminister Imran Khan muss wegen mutmaßlicher Verschleierung von Vermögenswerten vor Gericht. Das gab ein Gericht in der Hauptstadt Islamabad am Donnerstag bekannt. Khan wird laut Staatsanwalt vorgeworfen, Beamte über Geschenke anderer Staaten, die er während seiner Zeit als Premierminister erhalten hat, getäuscht zu haben. Bei den besagten Geschenken handele es sich unter anderem um Diamantenschmuck, seltene Uhren oder eine vergoldete AK-47 - allesamt Geschenke aus den Golfstaaten. Diese habe Khan in Dubai veräußert, ohne die Erlöse in seinem Vermögen anzugeben, so der Staatsanwalt. Der Prozess soll am 9. Januar beginnen. Khan droht eine Gefängnisstrafe.

© SZ vom 16.12.2022 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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