Gesundheit:75 000 Euro für eine Monitoranlage

Gesundheit: Die zwei Monate alte Gloriana wird in der Starnberger Kinderklinik von Petra Schwaiger, der pflegerischen Leitung, betreut.

Die zwei Monate alte Gloriana wird in der Starnberger Kinderklinik von Petra Schwaiger, der pflegerischen Leitung, betreut.

(Foto: Arlet Ulfers)

Spendenaktion der Starnberger Kinderklinik läuft gut an.

Der Förderverein der Starnberger Klinik freut sich über ein "sensationelles Zwischenergebnis" der Spendenaktion für eine Monitoranlage für die Kinderstation: Wie der Erste Vorsitzende Karl Roth berichtet, seien bereits eine Woche nach dem Aufruf mehr als 75 000 Euro auf dem Konto der "Freunde des Klinikums Starnberg" eingegangen. Die von Ärztinnen und Pflegern ersehnte Monitoranlage versetzt die Kinderklinik in die Lage, über den Versorgungsauftrag hinaus alle Kinderbetten zentral vom Stationszimmer aus zu überwachen. Die Kosten in Höhe von etwa 120 000 Euro kann die Klinik aber selbst nicht stemmen, die staatliche Förderung ist gering.

Der Förderverein des Klinikums war vor vielen Jahren genau zu dem Zweck gegründet worden, auch wichtige medizinische Gerätschaften für das Klinikum anzuschaffen. Karl Roth bedankt sich bei allen Spendern und hofft, dass der fehlende Betrag noch zusammen kommt und die Monitoranlage im Januar bestellt werden kann. Im Frühjahr könnte die Anlage dann in Betrieb gehen. "Wieder einmal hat sich gezeigt, wie wichtig der Förderverein für sein Klinikum ist. Damit ist ein erster Meilenstein für die Anschaffung der Monitoranlage gelegt", freut sich auch Landrat Stefan Frey.

Das Spendenkonto des Freundeskreises des Klinikums Starnberg bei der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg hat die IBAN DE 36 7025 0150 0430 0665 55, Betreff Kinderklinik.

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