Schmuckfoto:Mit den Winterspielen im Ziel

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(Foto: Manfred Neubauer)

"Bad Tölz kann Sport": Dieses Fazit zog Erwin Horak am Donnerstag bei der Schlussfeier der Winterspiele für Athletinnen und Athleten mit geistiger Behinderung, die "Special Olympics Bayern" (SOBY) vier Tage lang in Bad Tölz, Lenggries und Schaftlach veranstaltet hatte. Nachdrücklich dankte der SOBY-Präsident nicht nur den drei Kommunen, sondern auch den vielen örtlichen Vereinen, die mitgeholfen haben. "Wir sind in Bad Tölz aufgenommen worden wie selten zuvor", sagte Horak. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann, derzeit Vorsitzender der Sportministerkonferenz, verwies darauf, dass paralympische und special-olympische Wettbewerbe in den vergangenen Jahren bundesweit vorangebracht worden seien. Und zwar so, dass Sport und Inklusion auch im Alltag gelebt würden. "Bad Tölz war ein Beispiel dafür, wie es gut laufen kann", so Herrmann. Für den Tölzer Bürgermeister Ingo Mehner waren die Winterspiele keine Einbahnstraße: Die Teilnehmenden hätten eine sympathische Stimmung in die Stadt gebracht, die Tausende von Tölzern angesteckt habe, sagte er. Die Schlussfeier, die von der Band "Schloßweps´n" der St.-Ursula-Mädchenrealschule Hohenburg musikalisch gestaltet wurde, endete mit der Fahnenübergabe an die Stadt Erlangen. Dort finden 2025 die Special-Olympics-Sommerspiele statt.

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