Korrekturen:Isarbrücken und Münchner Bäche

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(Foto: Luis Murschetz (Illustration))

Verwirrende Stadtbäche hinterm Haus der Kunst, eine historische Präzisierung und eine korrekte Namensschreibweise an der Spitze eines Sozialkonzerns.

In "Ein Wetter für Zwiebeln" vom 1. Februar (München) wird das Foto verortet mit der Angabe "am Flaucher kurz vor der Großhesseloher Brücke". Das Bild entstand zwischen Marienklausensteg und Großhesseloher Brücke.

In "Eisbaden statt heiß baden" (30. Januar, München) wird ein Eisbad hinterm Haus der Kunst, beim japanischen Teehaus, beschrieben. Der Bach dort ist der Schwabinger Bach, nicht der "Eisbach".

Im Bericht "Jeder Name zählt" vom 26. Januar (München) hieß es über das damalige Konzentrationslager Dachau: "Als die Häftlingszahlen und die Sterberaten mit Kriegsbeginn stark anstiegen, ließ die SS im Sommer 1940 ein erstes Krematorium, im Frühjahr darauf ein zweites, größeres auf dem Gelände des SS-Lagers bauen, das nach einem Jahr fertiggestellt war." Diese Chronologie enthält Fehler. Richtig ist, dass nach dem ersten, 1940 errichteten Krematorium das zweite (die "Baracke X") nicht ab 1941, sondern erst ab Sommer 1942 entstand und im Frühjahr 1943 fertig war.

Im Bericht "Täuschung, Betrug, Blauäugigkeit" vom 14. Januar (München) wird im ergänzenden Info-Stück auch der gegenwärtige Vorsitzende der Geschäftsführung des gemeinnützigen Augustinum-Konzerns erwähnt. Er heißt Josef Gengenbach, nicht "Gegenbach".

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