Improvisationsmusik:Einander gefunden

Improvisationsmusik: Gegensätze, die sich anziehen: Matthias Lindermayr und Masako Ohta.

Gegensätze, die sich anziehen: Matthias Lindermayr und Masako Ohta.

(Foto: Hannes Rohrer)

Masako Ohta und Matthias Lindermayr stellen ihr Duo-Album "Mmmmh" im Schwere Reiter vor.

Bestimmt war es für die Pianistin Masako Ohta und den Trompeter Matthias Lindermayr schön genug, 2019 je einen der städtischen Musikförderpreise zu bekommen. Noch schöner war freilich, dass sich die beiden bei der Verleihung erstmals begegneten - und sich in die Musik des anderen verliebten. Fortan traf man sich regelmäßig zum Improvisieren, wobei unterschiedliche Stile und Generationen zusammenfanden. Ist Ohta doch in der weltmusikalisch angereicherten zeitgenössischen Musik zu Hause, während Lindermayr sich als Jazz-Solist einen Namen gemacht hat. Und als Ohta 1988 nach München kam, war Lindermayr gerade ein Jahr alt. Doch die Unterschiede ergänzten sich zu purer Schönheit. Von der Kraft ihrer sich bedingungslos entwickelnden Musik kann man sich auf dem bei Squama erschienenen Album "Mmmmh" überzeugen, das sie im Schwere Reiter vorstellen.

Masako Ohta & Matthias Lindermayr, Mi., 8. Feb., 20 Uhr, Schwere Reiter, Dachauer Straße 114a, www.schwerereiter.de

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