SZ am Abend:Nachrichten am 7. Februar 2023

Lesezeit: 1 min

"Der Schmerz ist unbeschreiblich", so fasst ein türkischer Minister die Lage nach den vernichtenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet vom Montag zusammen: Überlebende und Retter zwischen Trümmern in der türkischen Provinz Hatay. (Foto: Bulent Kilic/AFP)

Was heute wichtig war.

Von Martin Tofern

Nachrichten kompakt

Helfer kämpfen gegen die Zeit. Nach den schweren Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet, bei denen mindestens 5000 Menschen gestorben sind, ist die internationale Unterstützung groß. In Syrien ist die Rettung besonders schwierig. Zum Artikel

Deutscher Helfer: "Es ist wie in einem Drehbuch für eine wirklich schlimme Katastrophe". Serkan Eren von der Hilfsorganisation Stelp ist in die Türkei geflogen, um den Opfern des Erdbebens zu helfen. Er schildert die Lage vor Ort. Zum Interview

MEINUNG Eine Katastrophe für die Menschen - eine Chance für Erdoğan. Angesichts der Zerstörungen mag es kaltherzig klingen, jetzt schon über politische Nutznießer des Erdbebens zu spekulieren. Doch das Krisenmanagement der Regierung wird über die Wiederwahl des Staatschefs entscheiden. Zum Kommentar

Deutsche Cyberabwehr-Behörde bekommt neue Chefin. Die Mathematikerin Claudia Plattner wechselt von der Europäischen Zentralbank zum Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Sie folgt auf Arne Schönbohm, der wegen umstrittener Kontakte gehen musste. Zum Artikel

Massive Einschnitte bei Magazinen von Gruner + Jahr - und auch bei RTL. Bertelsmann-Vorstand Thomas Rabe verkündet unter Pfiffen und Buhrufen seine Sparvision für den Zeitschriftenverlag: Etwa 700 Stellen und viele Hefte sollen wegfallen. Beim Privatsender RTL werden 300 Stellen gestrichen. Zum Artikel

EU-Flüchtlingsgipfel: Wieder nur Mauern, Zäune, Abschiebungen? Die Zahl der Asylbewerber steigt, viele EU-Länder fühlen sich überfordert. Nun treffen sich die Staats- und Regierungschefs zum Sondergipfel - und Deutschland ist mit seinen Vorschlägen in der Minderheit. Zum Artikel

Alles zum Krieg in der Ukraine

Millionen sind vor dem Krieg geflohen. Bald ein Jahr nach Russlands Überfall auf die Ukraine erklären die UN: Acht Millionen Ukrainer sind in Nachbarländer geflohen, mehr als fünf Millionen im eigenen Land vertrieben worden. Doch ein Ende des Kriegs ist nicht in Sicht. Zum Artikel

  • Pistorius: Ukraine erhält mehr als 100 "Leopard"-1-Panzer

Waffenlieferungen: Wie viele Panzer haben wir überhaupt? Dänemark zählt noch, Norwegen ist plötzlich sehr still geworden: Die Bereitstellung von Leopard-Panzern für die Ukraine kommt nur schleppend voran. Vor allem die nordischen Länder halten sich bedeckt. Zum Artikel

Was außerdem noch wichtig war

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