Comic und Wissenschaft:Zeichner als Lückenfüller

Bei einem Symposium im Literaturhaus treten Comic-Künstler mit Wissenschaftlern in den Dialog.

Wie bringt man ein Thema wie den Klimawandel anschaulich zur Darstellung? Oder ein historisches Ereignis, von dem es keine Bilder gibt? Das Medium Comic kann hier eine Hilfe sein, indem es komplexe Zusammenhänge visualisiert oder Erinnerungslücken füllt und damit "Bilder für das Unsichtbare" liefert. Wie das aussehen kann, darum geht es bei einem gleichnamigen Symposium im Literaturhaus. Zeichner wie Markus Färber, Birgit Weyhe oder Reinhard Kleist treten dabei einen Nachmittag lang in den "Dialog mit den Wissenschaften". Und zwar auf mehreren Panels, bei denen es um Naturwissenschaft, Psychologie, Geschichtswissenschaft und neue Formen der digitalen Anwendung geht. Der Eintritt dazu ist frei, um Anmeldung via info@comic-in-bayern.de wird aber gebeten. Alternativ kann man sich die Veranstaltung auch auf www.comic-in-bayern.de als Stream anschauen.

Bilder für das Unsichtbare, Sa., 11. Feb., 14-21 Uhr, Literaturhaus München, Salvatorplatz 1, www.comic-in-bayern.de

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